Diese Webseite verwendet Cookies
Impressum aufrufen | Datenschutzerklärung | Cookie Erklärung
Wer im Maranatha etwas auf sein Haupthaar gibt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit Stammgast bei unserer hauseigenen Friseurin Selime Prebreza. Das klassische „Waschen & Legen“ zählt für einen Großteil der weiblichen Kundschaft zu den wichtigsten Terminen der Woche. Andere werden einmal im Monat im Friseursalon in Haus Waldesruh vorstellig, um sich die Haare schneiden zu lassen.
Seit rund 6 Jahren ist Frau Prebreza als Friseurin im Maranatha tätig und bestens mit der Bewohnerschaft und natürlich deren Haaren vertraut. Ich selbst durfte mich davon überzeugen. Während sie Frau K. noch die beiden letzten Lockenwickler ins Haar dreht, begrüßt sie freundlich lächelnd ihre nächste Kundin mit Namen. Ihr Handwerk besteht darin, passende Frisuren zu finden oder über Jahre gepflegte Haarschnitte, die vielleicht sogar zum Markenzeichen geworden sind, beizubehalten. Darüber hinaus ist sie aber vor allem auch eine gute Zuhörerin für kleine und große sowie schöne und traurige Geschichten ihrer Kunden. Manchmal überschneiden sich Termine und sie hat 2 oder 3 Kunden gleichzeitig zu versorgen. Mit Besonnenheit, Können und Freundlichkeit bekommt sie es jedes Mal hin, dass jeder zufrieden ist, gemäß dem Motto: “Das Leben ist schöner, wenn man den richtigen Friseur trifft.“
Auch beherrscht Selime Männerfrisuren perfekt, denn auch den Herren ist es wichtig, ordentlich aufzutreten und den eigenen Ansprüchen zu genügen. Doch nicht jeder kann in den Friseursalon kommen, dann ist es selbstverständlich, dass sie den Bewohner im Zimmer aufsucht und wenn nötig, sogar liegenden Senioren die Haare schneidet. Jede 2. Woche ist sie in der Maravilla, um vor Ort den Damen und Herren im Betreuten Wohnen die Haare zu schneiden, zu färben oder Dauerwellen aufzufrischen. Ohne ausreichende Vor- und Nacharbeiten wäre jedoch
eine professionelle Bedienung der Kunden undenkbar. Frische Handtücher,
sauberes Arbeitsmaterial, Bestellungen, Buchhaltung sowie die
Terminplanung dürfen also keinesfalls vergessen werden.
Die Friseurbesuch dient an erster Stelle der Haarpflege, wobei auch
die Kontaktpflege, alte Rituale und Erinnerungen damit einhergehen
und für unsere Bewohner Gold wert sind.