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Einfach wie zuhause im Maranatha

Welch ein Glück, die Kirmes ist zurück!

SeniorenZentrum Maranatha Welch ein Glück, die Kirmes ist zurück!

So lautete das Motto der diesjährigen Kirmes vor Haus Ahrtal, die zahlreiche Glücksmomente für uns bereit hielt. Nachdem er den Termin im Frühjahr verregnen ließ, gab Petrus schließlich Anfang Juli sein Einverständnis und wir durften feiern. Die Freude war groß, als die anderen „Häuser“, sprich deren Bewohner, eintrafen und wir viele uns inzwischen gut Bekannte begrüßen durften.

Unsere Bewohner hatten reichlich neue Spiele, Attraktionen und Dekorationen vorbereitet. Geschicklichkeit war beim Labyrinthspiel gefragt, bei dem eine Kugel an Hindernissen vorbei manövriert werden musste. Auch der Tellerturm über mehrere Etagen erforderte Geduld und Übung. Das Erraten von Alltagsgegenständen in Säckchen brachte manch einen ins Grübeln, wurde aber meist bravourös gelöst. Natürlich gab es ebenso die bewährten und beliebten Spiele wie Dosenwerfen, Entenangeln, die Holzkegelbahn sowie Luftballondarts.

Besonders umschwärmt war in diesem Jahr das Bingo, bestehend aus einer lebensgroßen Bühne hinter der 3 Mitspieler saßen und auf Klingeln des Spielers vor dem „Automaten“ verschiedene Gegenstände nach Wahl hochhielten. Hatten sie 3 identische Objekte, gab es ein Bingo und einen Preis.

Für Stimmung sorgte dann die Tanzcrew von Haus Ahrtal. Die Mädels aus der Pflege und Betreuung legten zu „Texas hold ‚em“ von Beyoncé einen Linedance auf die Straße… Nicht ganz regelkonform, aber mit viel Spaß und Einsatz! Ein Highlight für die Zuschauer und die Akteurinnen. Natürlich tauchte auch Madame Schabi auf und präsentierte ihre neueste Fortbildung: Das Bauchreden. Sie hatte die Puppe Opa Willi dabei und fachsimpelte mit ihm über das Fiebermessen. Nicht immer schien sie ganz Herrin über Opa Willi zu sein, der schlagfertig und frech kontra gab und sie einige Nerven kostete.

Annika Steeb und Praktikant Jan Hanenberg versorgten die Kirmesbesucher unermüdlich mit Popcorn und Zuckerwatte. Sie hatten alle Hände voll zu tun, um der Nachfrage gerecht zu werden und das süße Naschwerk herzustellen. Sie machten das profimäßig und sorgten für ein zuckersüßes Vergnügen!

Viel zu schnell ging dieser Nachmittag zu Ende, doch wir hoffen, dass wir uns spätestens zur nächsten Kirmes wiedersehen. Wir freuen uns darauf!

Gabi Kruse (Betreuungsteam)