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Unsere Senioren wurden über das Netzwerk Soforthilfe Psyche zu einem Ausflug nach Köln eingeladen. Unter dem Slogan „kleine Atempause vom Alltag“ ist das vom Gesundheitsministerium Rheinland-Pfalz finanzierte Projekt darauf ausgerichtet, Senioren aus dem Ahrtal etwas Abwechslung und einen erlebnisreichen Tag zu schenken. Am 12. November wurde eine kleine Bewohnergruppe in Begleitung von Monika Kriechel (Betreuungsteam) gegen 10 Uhr von einem Reisebus abgeholt. Erstes Ziel waren die Kranhäuser in Köln am Rhein. In der Domstadt angekommen, freute man sich über eine herzliche Begrüßung und eine schöne Tasse Kaffee. Bei einem anregenden Gespräch berichteten einige Bewohner auch über ihre Erlebnisse vor und nach der Flut. Kurz darauf wurden eine deftige Gulaschsuppe und ein selbstgemachter Nachtisch zum Mittagessen serviert. Im Anschluss startete für die erste Gruppe warm eingepackt eine Stadtrundfahrt mit Fahrradrikschas, organisiert vom Radeln ohne Alter Köln e.V.. In der Wartezeit wurde die zweite Gruppe in einem improvisierten Kino mit bequemen Sesseln und einem Video über die „Bläck Föös“ unterhalten. Den ersten Halt machte die Rikscha-Tour bei „Tünnes und Schäl“, wo die Fahrer einige „Tünnes und Schäl“-Witze zum Besten gaben und die Teilnehmer zum lachen brachten. Das Kulturprogramm ging mit dem Gedicht über die Kölner Heinzelmännchen am Heinzelmännchenbrunnen weiter. Nach einer kleinen Stärkung mit einem Kölsch vom „Früh“ begab man sich auf die Domplatte. Wie immer faszinierte der Anblick des Kölner Doms alle aufs Neue. Über die Deutzer Brücke führte die Tour auf die Schäl Sick, durch das RTL Gelände, vorbei am Tanzbrunnen und wieder zurück zu den Kranhäusern. Dort wurden die Bewohner bereits mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen erwartet.
Voller Begeisterung und Aufregung erzählten die Teilnehmer von der Rikschafahrt durch Köln und tauschten sich aus. Herr Altmann (Haus 1) war so angetan von den Rikschas, dass er sich über die Preise für ein entsprechendes Gefährt informierte und selbst eine Probefahrt machen durfte. Erfüllt mit wunderbaren Eindrücken bedankte sich die Gruppe für diesen einzigartigen Tag und trat die Heimreise ins Ahrtal an. Noch im Bus wurde immer wieder betont, wie schön der Tag war! Monika Kriechel (Betreuungsteam)