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Auch wenn es in den Karnevalshochburgen dieses Jahr an Weiberfastnacht etwas leiser zuging, war die Stimmung im Maranatha ausgelassener denn je. Traditionen wollen bekanntlich gepflegt werden. So sieht es auch unsere Bewohnerin Frau Moers, die nicht lange zögerte, um Heimleiter Harald Monschau an Weiberdonnerstag die Krawatte in der Cafeteria abzuschneiden. Die traditionelle Karnevalsfeier fand jedoch nicht wie gewohnt im großen Festsaal statt, sondern im kleinen Kreis in den einzelnen Häusern. Ebenso wie die „kölschen Köstlichkeiten“ unseres Küchenteams konnte sich das individuell konzipierte Unterhaltsprogramm für diesen Tag sehen lassen.
In der Residenz führten Frau Bäumel und Frau Armitter verkleidet als Lehrer und Schülerin einen Sketch vor und brachten den Saal zum Lachen. „Et kütt, wie et kütt und et es, wie et es“ – diese beiden Phrasen dürften den meisten Rheinländern sehr bekannt vorkommen. Spätestens jedoch nachdem Frau Wolf „Et kölsche Jrundjesetz“ auf altem, kölschen Platt vorgetragen hat. Auch Frau Schuster gab ein närrisches Karnevalsgedicht zum Besten und verschonte damit keine Lachmuskeln. In Haus 1 trafen sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit selbstgebastelten Hüten und schickem Kopfschmuck ebenfalls zum lustigen Beisammensein. Frau Kruse und Herr Bündgen animierten zum eifrigen Mitsingen und Schunkeln. Bei herrlichem Kaiserwetter, toller Karnevalsdekoration und reichlich Kamelle hatten die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Team von Haus 1 an diesem Nachmittag frei nach der Kölner Band Brings „ne superjeile Zick“. In Haus 5 richteten die Kolleginnen der Betreuung, Frau Kriechel und Frau Kummert, eine Hutsitzung aus. „Mein Hut, der hat drei Ecken“ war nicht das einzige Lied, zu dem dort getanzt und gesungen wurde. Närrisch ging es weiter in Haus 5 mit einer Büttenrede von Bewohnerin Frau Moers und einem amüsanten Sketch von Bewohnerin Frau Polzin. In Haus 2 veranstalteten Frau Kriechel und Frau Eltzschig am Vormittag kurzerhand einen Indoor-Karnevalsumzug. Mit stimmungsvoller Karnevalsmusik und reichlich Kamelle im Gepäck zogen sie über die Wohnbereiche und verteilten fleißig Süßes.
Frau van Loveren überraschte die BewohnerInnen in Haus 4 mit einer selbstgemachten Erdbeerbowle und sorgte mit ihrem Nachmittagsprogramm für eine fröhliche Karnevalsstimmung. In Haus Waldesruh wurde ordentlich das Tanzbein geschwungen. Nach der kleinen Büttenrede von Frau Eltzschig wurde bei ausgelassener Stimmung zu „Drink doch eine met“ geschwoft und zu „Viva Colonia“ in Haus Waldesruh getanzt.
An Rosenmontag ging das Spektakel in Haus 3 weiter. Frau Werner entzückte die Bewohnerinnen mit ihrer Büttenrede, natürlich auf Kölsche Art, und brachte die Runde mit den passenden Karnevalswitzen zum Lachen. Derweil wurden in Haus 6 die Tische zur Seite geschoben und bunt kostümiert mit Sekt angestoßen. Zu bekannten Karnevalshits brachte Frau van Loveren die Jecken ins schunkeln und ermunterte sie zu lustigen Mitmachliedern. Gemeinsam brachten sie mit den Bewegungen zu Olaf Hennings „Cowboy und Indianer“ das Parkett zum Beben.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Herrn Rinas und seinem Team vom Handelshof Rheinbach für das Sponsoring der Kamelle bedanken. Sie haben uns die fünfte Jahreszeit versüßt.