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Unser Angebot „Fit im Alter“ findet seit geraumer Zeit wieder wöchentlich im Festsaal statt. Durchgeführt werden die beiden Bewegungs-Gruppen von Monika Kriechel und Dusan Armus. Frau Kriechel ist bereits seit rund 15 Jahren im Maranatha tätig und seit über 20 Jahren Übungsleiterin im Seniorensport. Seit der Ausbildung beim deutschen Sportbund setzt sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten bei unseren Senioren ein. Herr Armus ist seit 2021 in der Einrichtung aktiv und bringt seitdem bereits die Bewohnerinnen und Bewohner der Residenz in Schwung. Er ist zertifizierter Sportlehrer und weiß, worauf es beim Thema Bewegung ankommt.
Wie ist das Angebot „Fit im Alter“ entstanden?
Die Idee war es, die Bewohner unserer verschiedenen Häuser zusammenzubringen, neue Bekanntschaften untereinander zu ermöglichen und natürlich den sportlichen Aspekt innerhalb der Einrichtung hervorzuheben.
An wen richtet sich das Angebot?
Unser Seniorensport eignet sich für alle, die Bewegungsabläufe umsetzen können, egal ob man im Rollstuhl sitzt oder zu Fuß mobil ist.
Welche Materialien kommen bei „Fit im Alter“ zum Einsatz?
Grundsätzlich ist der Kreativität hierbei keine Grenze gesetzt. Uns stehen im Maranatha eine Vielfalt an Materialien zur Verfügung: Bälle aller Art, kurze Schwimmnudeln, Brasils, Seiden- und Schwungtücher, Korken für die Feinmotorik der Finger, Seile und vieles mehr. Selbstverständlich unterstützt auch die passende Musik die Ausführung der Sportübungen.
Was möchtet ihr mit dem Angebot erreichen?
Es geht vor allem um Spaß an der Bewegung und weniger um den Leistungsgedanken. Das Beisammensein und die gemeinsame Aktivität sollen Freude und gute Laune bringen.
Was sind die langfristigen Vorteile der Bewegungseinheiten im Alter?
Sport oder Bewegungen haben insgesamt viele Vorteile, besonders im Alter. Körperliche Aktivität trägt im Allgemeinem zur Verbesserung des eigenen Wohlbefindens bei. Bewegung stärkt die Muskulatur, Knochen, Herzmuskeln und Gefäße. Zudem senkt sie das Risiko für Schlaganfälle und Bluthochdruck. Durch Verbesserung des Gleichgewichts und der Körperkontrolle wird auch das Sturzrisiko verringert, was gerade bei uns im Seniorenzentrum von großer Bedeutung ist. Außerdem fördert regelmäßige Bewegung die geistige und körperliche Gesundheit, die Funktionalität, Balance, Beweglichkeit, Ausdauer und Körperbeherrschung. Zudem wird vor allem dazu beigetragen, die bestehenden motorischen Fähigkeiten zu erhalten.
Auf was achtet ihr als Anleiter im Seniorensport besonders?
Die Übungen sollten nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht sein. Zum Beispiel sind abrupte Stopp-Bewegungen nicht von Vorteil, fließende Bewegungen hingegen schon. Das Angebot sollte immer individuell an die jeweiligen Bewohner angepasst werden. Daher bieten wir auch zwei Gruppen, eine für Rollstuhlfahrer und eine für mobilere Bewohner an. Dennoch: der Spaß steht im Vordergrund!