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Aufmerksame Spaziergänger entdecken in letzter Zeit immer häufiger bemalte und verzierte Steine in der Natur. Bei den farbenfroh und liebevoll dekorierten Kunstwerken handelt es sich um kleine Glücksbringer, die ihren Entdeckern eine Freude bereiten sollen. Der ursprünglich aus den USA stammende Trend der sogenannten „Happy Stones“, zu Deutsch „Glückssteine“ ist nun auch bei uns sehr beliebt. Wer einen dieser Glückssteine am Wegesrand oder auch einfach mitten im Wald findet, darf ihn behalten oder platziert ihn an einer anderen Stelle, damit sich noch weitere Menschen an ihm erfreuen können. Die Gestaltung der Glückssteine ist gerade in Zeiten von Corona eine willkommene Abwechslung für Groß und Klein, um sich zuhause kreativ zu betätigen.
Ende April meldete sich eine Mama aus Sinzig im Maranatha und erzählte uns von dem neuen Trend, den sie und ihre fünfjährige Tochter als Freizeitbeschäftigung für sich entdeckt haben. Das Mutter-Tochter-Gespann widmete sich in den vergangenen Monaten mit viel Sorgfalt und Begeisterung dem Bemalen und Verzieren von Steinen. Da unsere Bewohnerinnen und Bewohner aktuell kaum Gelegenheit dazu haben, im Grünen auf die Glückssteine zu treffen, entschlossen sich die Beiden dazu, eine bunte Auswahl ihrer feinen Steinkreationen im Maranatha vorbeizubringen. Die kleinen Kunstwerke sind mit unterschiedlichsten Farben, Motiven wie Marienkäfer, Röschen und lieben Sprüchen versehen. Die Freude war besonders groß, als einige Bewohner unter den vielen Glückssteinen die Lieblingsfarbe oder -blume erblickten. Nun zieren die bunten Steine viele Fensterbänke und Kommoden, wodurch sie immer im Blickfeld unserer Bewohner sind. Sowohl die Bewohner als auch Angehörige haben sich sehr über die liebe Geste gefreut. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals herzlich für die vielen wunderschönen Glückssteine bedanken.