Unter dem Motto Bunt ist das Leben, organisierten Gabi Kruse und Norbert Bündgen (Betreuungsteam) eine Südamerika-Woche in Haus 1. Mit einer authentischen Fiesta Mexicana fand die Aktions-Woche am 12. März ihren krönenden Abschluss, den sich keiner entgehen lassen wollte …
Im Rahmen unserer Südamerika-Woche und als Vorbereitung für die Fiesta Mexicana wälzten wir wissbegierig Atlanten, erstellten fleißig Listen und trugen mit Spaß Informationen zusammen. Dabei haben wir uns gerne an besondere Sportereignisse, prominente Persönlichkeiten aus Südamerika sowie an die politische Geschichte mancher Länder erinnert. Auch unsere künstlerischen Fähigkeiten wurden beim Malen landestypischer Flaggen und Bilder gefordert. Bekannte Schlager wie Tanze Samba mit mir oder Schuld war nur der Bossa Nova, um nur zwei zu nennen, sorgten zwischendurch für musikalische Abwechslung. Zu guter Letzt wagten wir uns sogar an die Zubereitung einer Sangria sowie Dips für Tortilla Chips und Wraps.
Nach tagelanger Vorbereitung konnten wir schließlich, kulinarisch und kulturell bewandert, mit unserer Fiesta Mexicana loslegen. Passend zum Thema schmückten wir den Speisesaal mit landestypischen Farben und Dekoartikeln. Die südamerikanische Flora und Fauna fand in Form von Kakteen ebenfalls Berücksichtigung auf der Festtafel. Aber auch die Festtagsgesellschaft konnte sich sehen lassen. Die Damen trugen selbstgebastelte Papierblumen im Haar, die Herren stilecht Sombreros. Es wurde gesungen, getrunken, gegessen und manches Party-Spiel brachte uns alle zum Lachen. Die Stimmung stieg, der Pegel der selbstgemachten Sangria sank.
Ein besonderer Höhepunkt unserer Fiesta war der Bericht von Pflegemitarbeiterin Elisabeth Erazo, die ursprünglich aus Ecuador stammt. Sie erzählte uns bildhaft vom Leben in Ihrer Heimat und beantwortete Fragen über das Land. Auch unsere Bewohnerin Frau Schillhofer lebte einige Zeit in Südamerika, genauer gesagt in Bolivien, und konnte von den dort gemachten Erlebnissen berichten. So vergingen die Stunden und es wurden neue Kontakte geknüpft und vertieft. Schlussendlich wanderte der Gesprächsgegenstand von Südamerika wieder nach Bad Bodendorf. Einige Bewohner ließen es sich nicht nehmen, eine kleine Dankesrede auf das Maranatha und dessen Angestellte zu halten, so dass manches Tränchen der Rührung seitens des Personals floss. Salut und ein dreifaches Olé !!! Gabi Kruse (Betreuungsteam)