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„Ein Lächeln ist der schönste Dank“

Von der Aushilfe zur Pflegedienstleitung

Wenn Anne Kluth über ihre Arbeit spricht, gerät sie ins Schwärmen. ,Ich liebe meine Bewohner und meinen Beruf„. Seit 26 Jahren ist Anne im familiengeführten SeniorenZentrum Maranatha tätig. Nach ihrer Ausbildung im Bereich Haushalts- und Ernährungswissenschaften wollte sie zunächst dieses Wissen bei der Bundeswehr zum Einsatz bringen. Doch dann erhielt sie 1992 das Angebot einer Aushilfstätigkeit im Maranatha. Vom ersten Tag an fühlte sie sich in ihrer Aufgabe und dem Umfeld wohl und der Umgang mit den Senioren und Seniorinnen bereitete ihr viel Freude. Im Jahr 2002 absolvierte Anne Klut die Ausbildung zur Altenpflegerin, was sie fachlich erheblich weiterbrachte. Dem folgte noch eine betriebswirtschaftliche Ausbildung zur Pflegedienstleitung. Darüber hinaus ist Anne derzeit die Hygienebeauftragte für das gesamte Senioren Zentrum Maranatha und fungiert als Stellvertretung für die Pflegedienstleitung.

Von der Aushilfe zur stellvertretenden Pflegedienstleitung im SeniorenZentrum Maranatha: Anne Kluth

Von der Aushilfe zur stellvertretenden Pflegedienstleitung im SeniorenZentrum Maranatha: Anne Kluth

Meine Familie

Während Anne über so manche Anekdote aus der langjährigen Tatigkeit zu berichten weiß, fallt immer wieder der Ausspruch „meine Familie“. Damit ist je doch nicht ihr persönliches Umfeld gemeint, sondern die Lebensgemeinschaft von Bewohnern und Mitarbeitern(innen) im Maranatha, die sich als eine große Familie verstehen. Groß ist sie in der Tat, allein in „Haus Ahrtal“ am Kurgarten leben 42 Bewohnerinnen und Bewohner und werden von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Uhr betreut und gepflegt. „Wichtigstes Ziel für unsere Arbeit ist, dass sich die Menschen hier wohlfühlen und eine neue ,.Familie“ haben.“ Denn dieses Bedürfnis sei im Grunde bei jedem Bewohner festzustellen. „Manchmal dauert es lange, bis eine zunächst unnahbar erscheinende, neu hinzu gekommene Person ihren „Kokon“ wieder verlässt, der unter Umständen über Jahre ode gar Jahrzehnte entstanden ist.“

Biografiearbeit hilft

Ein wichtiger Aspekt um helfen zu können, stellt hierbei die Biografiearbeit mit den Betroffenen dar. Schwierig ist es bei Alleinstehenden, die keine Familie oder sonstige Angehörigen mehr haben.“ ln solchen Fällen versuchen Anne und ihre Kollegen anhand von Beobachtungen und in Gesprächen herauszufinden, wo beispielsweise die Ursache für Verhaltensauffälligkeiten liegt. Die Angehörigenarbeit zählt ebenfalls mit zu den Aufgaben und nicht selten auch zu den Herausforderungen im Arbeitsalltag des Pflegpersonals. „Oftmals leiden die Angehörigen von dementen Personen mehr, als der oder die Betroffene selbst.“ Es ist nicht immer einfach, wenn die Kinder der Betroffenen lernen müssen damit umzugehen, dass die eigene Mutter oder der Vater einen nicht mehr erkennt. „Das sind teilweise sehr belastende Erfahrungen, wo wir versuchen durch Aufklärung und Information beispielsweis eine Entfremdung zu lindern“, erläutert Anne Kluth.

Freie Hand in der Ausgestaltung

Ein großer Motiovationsfaktor für Anne Kluth ist, dass ihr die Heimleitung des Maranatha SeniorenZentrums freie Hand in der Ausgestaltung und Organisation „ihres Hauses“ lässt. Wenn Not am Mann oder Frau ist, springt Anne bei der Pflege ein. Das trägt mit zu dem spürbaren Gemeinschaftsgeist bei und überträgt sich auf das Arbeitsklima. ln der täglichen Arbeit geht es auch schon mal stressig zu, wenn intensive Pflegefälle zu versorgen sind. Das ist dann nicht immer einfach, gibt Anne zu verstehen und fügt hinzu: „Jedoch ein Lächeln der Betroffenen ist der schönste Dank„, und strahlt.

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