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Anfang September lernten wir Tamara Spalt als aufgeweckte junge Frau am Ausbildungstag Ahrweiler kennen. Ein klares Berufsziel hatte die Zehntklässlerin nach eigenen Aussagen zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das hörten unsere Referenten natürlich gerne und erläuterten Tamara die Vorzüge unseres vielseitigen Ausbildungsangebotes im Maranatha und in der Maravilla.
Offensichtlich mit Erfolg, denn wenige Tage später meldete sich Tamara bei uns und erkundigte sich nach einem Praktikum. Selbstverständlich zögerten wir nicht lange und arrangierten für sie eine individuelle Praktikumswoche in den Herbstfe-rien. Ausgehend von ihren Interessen besuchte sie jeden Tag einen anderen Bereich in unseren Häusern und konnte so fünf verschiedene Ausbildungsberufe kennenlernen. An ihrem letzten Praktikumstag verriet sie: „Bis vor einer Woche hätte ich noch nicht sagen können, welcher der fünf Berufe mich am meisten in-teressiert.“ Im Gespräch wurde deutlich, dass sich Tamara vor allem für die feine und kreative Arbeit im á la carte-Bereich begeistert und sie erklärte daher die Kochausbildung zu ihrem Favorit. Die Arbeit im Familienbetrieb hat ihr besonders gut gefallen, da vieles individuell gestaltet wird und die Atmosphäre sehr persönlich ist. Das Modell „Praktikum im Schnelldurchgang“ empfiehlt Tamara denjenigen, die sich bei den unzähligen Ausbildungsmöglichkeiten einen Überblick verschaffen möchten, denn manchmal hilft bereits das Ausschlussprinzip, um seinem Ziel näher zu kommen. Tamaras Fazit lautet: „Ich hätte das Praktikum gerne um eine Woche verlängert, um noch tiefer in die einzelnen Berufe hineinblicken zu können. Dennoch bin ich sehr froh darüber, einen Beruf kennengerlernt zu haben, der eventuell ernsthaft für mich infrage kommen könnte.“
Liebe Tamara, wir bedanken uns herzlich für das kleine Interview sowie für den Einsatz während des Praktikums. Wir freuen uns, bald wieder von dir zu hören.